“Hier ist wieder euer Lieblingskobol Jobo. Ich sitze hier bei schönem Wetter in der A’Jun Cup Arena und heute bestreiten die hölzernen Elfen der Borkenhäuter ihr erstes Spiel. Nur magere 28.000 Fans sind erschienen. Und das Gros dieser Fans gehört ganz sicher zum Gegner, dem Hochelfen-Team Sportfreunden Bruchtal. Denn die Borkenhäuter sind ein gänzlich unbeschriebenes Blatt.
Die Borkenhäuter haben den Münzwurf für sich entschieden und die Sportfreunden starten den Kickoff. Die Borkenhäuter preschen gut vor und schlagen beim schon geschwächt angetretenem Team von nur acht Spielern Breschen rein. Doch der Werfer der Borkenhäzter erscheint etwas nervös. Aarond Blumenblatt gelingt es mehrfach nicht den Ball aufzuheben. Doch die Frontlinie macht seine Misere wieder wett. Ilgon Sonnentau schlägt derweil Calaran KO. Der Hochelf muss besinnungslos vom Feld getragen werden. Spätestens jetzt merkt man welcher Coach die Borkenhäuter anführt. Denn die aggressive Spielweise kennt man noch von den Wild Furies. Während Aarond Blumenblatt aus dem Hinterland vorstürmt, räumen die Borkenhäuter ordentlich auf. Zwei weitere Hochelfen müssen bewusstlos vom Platz getragen werden. Renon Laubfall, der Fänger der Borkenhäuter steht frei und fängt sicher ein Pass von Blumenblatt, die Fans sind ausser sich. Allerdings die gegnerischen eher vor Wut, da die Borkenhäuter ja kaum welche haben. Laubfall stürmt vor und gelingt unter Bewachung den ersten Touchdown für die Borkenhäuter in der A’Jun Liga. Gratulation, ein rasanter Start.
Im weiteren verlauf des Spiels hält die Brutalität der Borkenhäuter an. Zwei weitere Gegner müssen KO vom Platz geschleift werden. Doch auch die Sportfreunde wissen sich zu revanchieren. So drückt der von ihnen scheinbar bestochene Schiri alle Augen zu, während diese zweimal einen am Boden liegenden Borkenhäuter versuchen zu faulen. Doch nützen tut es ihnen wenig, denn den Borkenhäutern gelingt der zweite Touchdown.
Mit einem rasanten Lauf gehen die Sportfreunde mittlerweile volles Risiko ein. Tatsächlich gelingt es einem durch den Wall an Gegner mit dem Ball durchzulaufen und landet ebenfalls einen Touchdown. Grandios, da haben sich die Borkenhäuter aber vorführen lassen. Fast die doppelte Anzahl Spieler auf dem Platz und der Gegner marschiert durch, als wenn er alleine wäre.
Doch das Ende und der Sieg durch die Borkenhäuter steht fest. Zwar gelingt es den Sportfreunden noch einen Borkenhäuter schwer zu verletzen und dieser kann am folgenden Spiel nicht teilnehmen, aber gegen Ende des Spiels stehen kaum noch Sportfreunde auf dem Feld. Und kurz vor Schluss landet Renon Laubfall erneut einen Touchdown. Drei zu eins Sieg für die Borkenhäuter. Ein wohlverdienter Sieg, aber die Gegner waren auch stark geschwächt.
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