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[X] Sterbe frei II
Balder
#7
Minotaur
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Big Guy
Frenzy
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Mighty Blow
Thick Skull
Throw Team Mate
Wild Animal
war einer der Asengötter und Sohn des Odin und der Frigg und gilt als der "blutende Gott" in der nordischen Mythologie. Mit seiner Frau Nanna hatte er einen Sohn namens Forseti, den Gott der Gerechtigkeit.

Als junger Mann wurde Balder von Alpträumen gequält, die alle auf seinen kurz bevorstehenden Tod hindeuten. Ein ungutes Gefühl griff um sich im Götterwohnsitz Asgard, als man dort versuchte, die Bedeutung von Balder Träumen zu ergründen. Keiner konnte verstehen, warum ausgerechnet ein so sanftmütiger Gott es verdient hatte, so zu leiden. Daher ritt Odin auf seinem achtbeiniges Streitross Sleipnir ins Totenreich und erfuhr dort von einer Seherin, dass Balder von seinem eigenen Bruder, dem blinden Gott Hödr, mit einem Zweig getötet werden sollte. Betrübt über diese Nachricht kehrte Odin nach Asgard zurück, wo seine Gattin Frigg inzwischen einen Plan zu Balders Rettung ausgearbeitet hatte. Die Göttin reiste durch die neun Welten und veranlasste alle Dinge zu dem Schwur, ihrem Sohn kein Leid anzutun. Zu Odins Erleichterung schien dieser Plan aufzugehen. Als die Götter Balders neue Unverwundbarkeit auf die Probe stellten, indem sie ihm mit voller Kraft Steine und Speere auf ihn warfen, blieb er völlig unverletzt. Die Bewohner Asgards waren darüber hocherfreut, mit Ausnahme von Loki. Dieser war so verärgert über Balders Unsterblichkeit, dass er sich in eine alte Frau verwandelte und Friggs Haus aufsuchte. Im Gespräch mit der Göttin erfuhr Loki, dass sie alle Dinge überredet hatte - außer der Mistel. Diese kleine, mickrige Pflanze war ihr nicht der Mühe wert gewesen.

Beseelt durch dieses neue Wissen machte sich Loki sofort daran, einige Misteln zu schneiden. In seiner nor­malen Gestalt kehrte der Gott des Feuers dann zur Versammlung der Götter zurück, wo gerade alle damit beschäftigt waren, Gegenstände auf Balder zu werfen. Einzig der blinde Hödr beteiligte sich nicht daran. Unter dem Vorwand, ihm auch etwas Spaß ermöglichen zu wollen, gab ihm Loki den Mistelzweig und führte seinen Wurfarm, sodass Balder vom Zweig durchbohrt wurde und auf der Stelle tot zu Boden fiel. Auf Friggs flehende Bitte hin wurde Hermod, auch ein Bruder Balders, zu Hel geschickt, um ein Lösegeld für die Herausgabe Balders anzubieten. Für die Reise benutzte er den achtbeinigen Sleipnir. Als Hermod fort war, wurden die Leichen von Balder und Nanna, die an Kummer gestorben war, auf einen Scheiterhaufen in einem Wikingerboot gelegt, das man danach brennend aufs Meer hinaustreiben ließ.

In der Unterwelt fand der tapfere Hermod seinen Bruder Balder. Als er um seine Freilassung bat, erwiderte HeI, Balder könne nur dann gehen, wenn "alles Tote und Lebendige in den neun Welten um ihn weinte." Boten wurden daraufhin ausgesandt, und schon bald weinten sogar die Steine. Aber eine alte Reifriesin, verweigerte sich und sagte: "Hel soll behalten, was ihr gehört." Über diese Verweigerung der Trauer waren die Götter so empört, dass sie erst nach einiger Zeit bemerkten dass es sich bei Thökk um keinen anderen als den verkleideten Loki handelte. Balder allerdings musste bei Hel bleiben. (s.a. Ragnarök)




Zu Balders Tod und der Rache am Tod Balders, gibt es ein germ. Götterlied